Masken Made in Germany
Wir lassen unsere Mundschutzmasken von der Firma Techni Sat in Schöneck/Vogtland (Sachsen) produzieren, medizinische Masken wie auch Masken der Schutzklassen CPA oder FFP2. Also Modelle, die für Infektionsschutzzwecke geeignet sind. Bei der Herstellung der Masken hat die Qualität oberste Priorität. Die Produktion der Masken erfolgt daher unter der permanenten Einhaltung hoher Hygienestandards. Je nach Typ durchlaufen die Masken regelmäßig strenge Qualitätstests. Kriterien wie Atemwiderstand und Filtereffizienz werden, je nach Modell, immer wieder von speziellen Testmaschinen kontrolliert. Die Maschinen für die Herstellung der Masken stammen ebenfalls aus Deutschland, sie kommen aus Thüringen und Bayern. Ideale Voraussetzungen für die Produktion qualitativ hochwertiger Masken.
Mundschutz mit Meltblown-Vlies
Meltblown-Vlies ist ein Grundstoff für die Maskenproduktion, der essenziell für die Filterung von Schadstoffen aus der Luft ist und hohen Qualitätsstandards genügen muss. Wir verwenden Meltblown-Vlies zur Fertigung von zertifizierten MNS, FFP2 und CPA Masken. Das Meltblown-Vlies wird bei der TechniForm GmbH,
die wie TechniSat zur Techniropa Holding GmbH gehört, in Nerdlen/Eifel produziert. TechniForm ist ein Unternehmen mit mehr als zehn Jahren Expertise als Kunststoffspezialist. Bei der Produktion des Meltblown-Vlies werden regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt. Grammatur, Luftdurchlässigkeit und Filterwirkung, wie auch die Meltblown Anlagen stehen ständig auf dem Prüfstand, um beim Produkt eine Spitzenqualität „Made in Germany“ zu gewährleisten.
Die Unterschiede zwischen FFP-Atemschutzmasken und Mundschutz
Reiner Mundschutz, Mund-Nasen-Schutz oder auch OP-Masken unterscheiden sich deutlich von sogenannten Atemschutzmasken. Zum einen sind klassische OP-Masken Einweg-Produkte, während einige Atemschutzmasken wieder verwendbar sind. Zum andern unterscheiden sie sich in der Form sowie in der Schutzklasse beziehungsweise Filterklasse. Atemschutzmasken sind in verschiedenen Schutzklassen von FFP1 bis FFP3 erhältlich. FFP ist die Abkürzung für „Filtering Face Piece“. Diese Art von Mund-Nasen-Schutzmasken dient zum Schutz vor sogenanntem lungengängigem Staub sowie Rauch und Aerosolen. Keine Absicherung bieten die Atemschutzmasken FFP1, FFP2 oder FFP3 allerdings gegen Gas und Dampf. Die verschiedenen Modelle an Mundschutz mit FFP-Filterklassen sind in ihrem Design an die menschliche Gesichtsform angepasst. Dadurch kann ein möglichst optimaler Sitz mit geringstmöglicher Gesamtleckage erreicht werden. Gesamtleckage bedeutet nichts anders als „Undichtheiten beim Sitz der Maske in Kombination mit dem Filterdurchlass“. Und je geringer diese Leckage, desto höher die Schutzwirkung gegen Partikel und Viren.
Übrigens: Viele Atemschutzmasken der Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 verfügen über ein sogenanntes Ausatemventil. Das erleichtert das Atmen beim Einsatz eines solchen FFP-Mundschutzes. Aufgrund des Ventils eignen sich solche Modelle jedoch nur bedingt, um als Infizierter seine Umgebung vor Infektionen beispielsweise mit Coronaviren zu schützen, da durch das Ventile virenbelastete Atemluft austreten kann.
Einteilung von Mund-Nasen-Schutz nach Normen
Auch beim medizinischen Mundschutz gibt es die Klassifizierung nach Normen, basierend auf der Norm EN 14683:2019. Hier gibt es die Mund-Nasen-Schutzmasken vom Typ I und Typ II sowie Modelle vom Typ IIR, was die Bezeichnung für eine flüssigkeitsresistente Mundschutzmaske ist. Mundschutz vom Typ I muss eine bakterielle Filterleistung (kurz: BFE) von mindestens 95 Prozent gewährleisten, Modelle der Typen II und IIR sogar mindestens 98 Prozent. Auch der Atemwiderstand ist ein Messwert: Er muss beim Mundschutz von Typ I und Typ II bei über 40 Pa/cm², beim Typ IIR bei über 60 Pa/cm² liegen.
Wie zuverlässig ist der Virenschutz durch Mundschutz-Masken?
Der Schutz gegen Viren gehört zu den wichtigsten Einsatzfeldern des Mundschutzes. Ein hundertprozentiger Schutz kann allerdings bei keinem Produkt garantiert werden – doch natürlich sind Mund-Nasen-Schutzmasken nicht umsonst im Medizinbereich streng vorgeschrieben, wenn es um den Umgang mit infizierten oder potenziell infizierten Personen geht. Wichtig zu wissen: Die Bedeutung von Mundschutz-Masken als Hygienemaßnahme ist nicht in Abrede zu stellen, auch wenn der hundertprozentige Virenschutz nicht gegeben ist. Allein schon, durch die Masken das Auftreffen von Coronaviren und ähnlichen Erregern in Form von Tröpfchen auf dem Gesicht einzuschränken, gilt unter Experten als wertvolle Schutzfunktion.
Speziell zum Thema Virenschutz gegen eine Coronainfektion ist eine aktuelle Studie zu erwähnen, die sich mit der Effizienz von Schutzmasken bei der Abgabe von Viren wie Influenza- oder Coronavirus beschäftigt. Die Forscher stellten fest, dass sich die Virenübertragung durch Tröpfchen und Aerosole durch das korrekte Anwenden von Mundschutz-Masken effektiv verringern lässt. Die Studie wurde im Fachmagazin „Nature“ veröffentlicht. [2]
Die Wirkung einer FFP2-Mundschutzes beziehungsweise eines Atemschutzmaske mit FFP3-Klasse in Hinsicht auf Virenschutz wird von Experten als höher eingeschätzt als die Wirkung eines einfachen Mund-Nase-Schutzes. Da es sich bei einigen FFP1 bis FFP3-Masken um wiederverwendbaren Mund- beziehungsweise Atemschutz handelt, kommt allerdings dem regelmäßigen Reinigen besondere Bedeutung zu.